3.Tag

GROSIO – BOZEN

 

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200 km (6 Stunden)

 

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Der dritte Tag war von beginn an heiß und sonnig! Und das änderte sich nicht bis zum Abend, an dem wir endlich wieder unsere zwei vom Harleyschicksal gezeichneten Mitstreiter trafen!

 

Aber ich greife schon wieder vor! Gabi hat am Schluss der Tour gemeint: „Der dritte Tag war der bei weitem interessanteste der Tour“

 

Und dieser Meinung schließe ich mich an. Obwohl wir kurz in einem Stau (bei 25°) standen und ich in mein Ledergewand schwitzte, ab dem Zeitpunkt, an dem wir links Richtung Apricia-Pass abbogen, veränderte sich die Landschaft. 

 

Und vor lauter Bewunderung habe ich davon auch fast keine Fotos gemacht. Die Landschaft hat von hochebenen bis zu tiefen Schluchten und Pässen alles zu bieten. Meer gibt’s halt keines, aber daran kann man sich gewöhnen.  Auf dem Pass ist auch wirklich viel los. Ich bin selten auf Hochalpinstrassen so oft im Stau gestanden….

 

Ich kann diese Strecke nur empfehlen. Trotz wirklich langsamen Vorwärtskommens (200 km 5 stunden reine Fahrzeit = 40 km/h Schnitt) ist die Gegend und auch die Strassen toll.

 

Zu den Italienischen Strassen möchte ich sagen, dass sie insgesamt sehr gut in Schuss sind, also für mein Motorrad kein Problem darstellte!

 

Wir überquerten einige Pässe, und erreichten dann nach einem Tollen blick auf den Kalterer See (leider kein Foto) Bozen.

 

Die Bozner Altstadt hat es uns angetan. Und der Wein ebenfalls. Aber dazu keine Worte – siehe Fotos.

 

Die Nacht war dann wiederum so eine Sache. Die Jugendherberge ist eine sehr neue und tolle (Herberge), aber wenn man zu viert in einem Zimmer liegt, muss man das Fenster aufmachen.  Aber dann hab ich mich gefühlt wie eine Ampel am Gürtel. Andauernd wwwwummmmmm   ein Auto nach dem anderen ist mir quassi über die Bettdecke gefahren.

 

Aber wir waren so müde das wir trotzdem ganz gut geschlafen haben.